Weltuntergangs- stimmung in der A1 Österreich
Rigoros einsparen, Personal reduzieren, auslagern, was sich nicht zerschlagen lässt. Die „neue“ A1-Strategie – sieht eher nach Abriss als nach Umbau aus.
Outsourcing, Nearshoring, Competence Delivery Centers, Umorganisationen und Arbeitsplatzeinsparungen, verfallende Gebäude. Gespart wird an allen Ecken und Enden. Gefühlt geht es dem Ende zu.
Klar und sichtbar setzt der Vorstand auf mexikanischen Neoliberalismus und bei der Umsetzung auf bulgarische Mentalität: „HIRE AND FIRE“ ist gefragt. Und die A1-Topmanager ziehen ihre Einsparungspläne rigoros durch. Besonders eifrige (Alexander K.!) gehen offensichtlich lieber mehr Risiko ein, um ihre Ziele zu erreichen, als ein paar Mitarbeiter:innen in Österreich zu fördern.
Fazit: Wer kann, der flüchtet sich in Sozialpläne. Die letzten Engagierten, die Fehlentwicklungen entgegen zu steuern versuchen, werden ins Burn-out getrieben, anstatt sich mit ihnen zusammenzusetzen.
Ich frage mich:
- Wer trägt die Folgen von Know-how Verlust und verärgerten Kunden, die zur Konkurrenz wechseln? Unsere Leute, die noch mehr Stress und Zeitdruck bekommen, noch mehr improvisieren müssen, noch mehr Kundenärger aushalten müssen?
- Wie lange noch ist die A1 Telekom Austria der finanzielle Europameister?
- Wie lange noch ist die A1 Österreich die Cashcow?
- Wollen unsere Topmanagerinnen und Topmanager überhaupt noch, dass wir die Nummer EINS bleiben?
- Wie will man die notwendigen (!) fähigen Mitarbeiter:innen halten?
- SO SICHER NICHT!
Auch wenn wir keine Antworten bekommen – wir lassen uns den Mund nicht verbieten,
auch in Zukunft nicht!
Euer
Gottfried Kehrer
PS: Letzte Aktion in der Abwärtsspirale: KEIN Handyparken außerhalb Wiens mit der A1 APP!r